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Präsentiert von Miki Malör
in Zusammenarbeit mit der Theorieneigungsgruppe monochrom
und dem Chor der GegenstimmenViktoria Anreiter, Manfred Benesch, Angelika Beranek, Andrea Birbaumer, Christian Cech, Irmi Egger, Tim Fischer-Antze, Hans Hornbostel, Martina Hübl, Martina Knopp, Eva Koch, Christian Kornherr, Elisabeth Köstler, Nikolaus Kurz, Elisabeth Löffler, Doris Lutz, Claudia Mitscha-Eibl, Guido Moczarski, Gerald Muther, Sylvia Öhlinger, Josefa Pichler, Wolfgang Radeczki, Christoph Reichel, Billy Reidl, Andreas Riedl, Alarich Riß, Christa Schmid, Elisabeth Schwaiger, Dani Siuka, Sibylle Starkbaum, Lydia Strobl, Gregor Weißenbacher
Regie Miguel Ángel Gaspar
Musikalische Leitung Erke Duit
Eine musikalische Reise. Die ganze Welt von A–Z, durch ihre Hymnen betrachtet.
Zum besseren Verständnis der österreichischen Identität.
Ein patriotischer Beitrag zum Österreichjahr 2005.
Liebe Österreicherinnen und Österreicher!
Nationen und die auf ihnen errichteten Nationalstaaten sind eine historische Erfindung.
Eine Erfindung der bürgerlichen Klasse.
Eine Erfindung zur Durchsetzung ihrer politischen und ökonomischen Interessen.
Und das sind auch Sie, liebe Österreicher und Österreicherinnen:
Erfindungen zur Durchsetzung politischer und ökonomischer Interessen.
Lassen Sie dieses Gefühl zu.
Singen sie mit!
Ein Stück für eine Performerin, einen Chor, einen Wiener Elektronik-DJ und einen Poptheoretiker.
Performance: | Miki Malör |
Chor: | Gegenstimmen |
Theorieneigungsgruppe: | monochrom Johannes Grenzfurthner, Harald Homolka-List (Präsenz, Wording) Frank Apunkt Schneider (Text) Eva Hausberger (Visuals) Franky Ablinger, Evelyn Fürlinger (Daten und Koordination) |
Konzept: | Miki Malör |
Regie: | Miguel Ángel Gaspar |
Musikalische Leitung & Chorsätze: | Erke Duit |
Assistenz: | Gerda Schorsch |
Lichtdesign: | Edgar Aichinger |
Licht, Ton: | Andrea Korosec, Ewald Marischka |
Fotos: | Johannes Kittel |
Netz, Recherche: | Helmut Schütz |
Tonaufnahmen: | Franz Zauner |
Dank an: | Hagnot Elischka |
Subvention: | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 |
Zeit, Ort: | 6. bis 17. September 2005 dietheater Künstlerhaus, Wien |
PR-Text
Programmzettel Pressefotos
Augustin September 2005
Falter 37/2005
Text monochrom
Antigua und Barbuda [1:10 1.0MB] | ![]() |
Aserbaidschan [2:24 2.1MB] | ![]() |
Bangladesh [1:25 1.3MB] | ![]() |
Bolivien, Brasilien, Mexiko, Venezuela, Uruguay [2:42 2.4MB] | ![]() |
Bulgarien [1:52 1.9MB] | ![]() |
China [0:49 0.8MB] | ![]() |
Fidschi [0:27 0.5MB] | ![]() |
Gambia [3:01 3.1MB] | ![]() |
Irland [1:04 1.0MB] | ![]() |
Israel [1:42 1.9MB] | ![]() |
Jamaika [1:46 1.7MB] | ![]() |
Japan [0:54 1.0MB] | ![]() |
Kambodscha [0:22 0.4MB] | ![]() |
Kenia [1:59 1.7MB] | ![]() |
Liberia [1:24 1.3MB] | ![]() |
Libyen [1:22 1.2MB] | ![]() |
Marokko [1:41 1.5MB] | ![]() |
Mauretanien [1:55 1.7MB] | ![]() |
Niederlande [0:34 0.6MB] | ![]() |
Philippinen [1:02 1.0MB] | ![]() |
Polen [2:18 2.2MB] | ![]() |
Russland [2:40 2.4MB] | ![]() |
Salomonen, Samoa [2:08 2.2MB] | ![]() |
Schweden [0:56 0.8MB] | ![]() |
Schweiz [4:09 3.8MB] | ![]() |
Senegal [1:15 1.2MB] | ![]() |
Sierra Leone [0:42 0.7MB] | ![]() |
Slowakei [1:00 1.0MB] | ![]() |
Südafrika [2:46 2.7MB] | ![]() |
Ukraine [1:21 1.4MB] | ![]() |
Ungarn [2:05 1.9MB] | ![]() |
Vanuatu [0:42 0.6MB] | ![]() |
Österreich [1:12 1.2MB] | ![]() |
Die Herabwürdigung der Republik Österreich sowie seiner Symbole ist gemäß § 248 Strafgesetzbuch (StGB) strafbar. Die österreichische Bundesfahne sowie die Bundeshymne sind im § 248 Abs. 2 StGB gesondert geschützt.
Strafbar ist eine Herabwürdigung jedoch nur unter der Voraussetzung, dass
Die Strafbarkeit der Herabwürdigung von Symbolen fremder Staaten ist in § 317 StGB geregelt. Zusätzlich zu den bereits oben genannten Merkmalen ist für die Strafbarkeit gemäß § 317 StGB zusätzlich erforderlich, dass das herabgewürdigte Symbol
Die in Artikel 17a Staatsgrundgesetz (StGG) festgehaltene Freiheit der Kunst stellt gegenüber den zuvor dargestellten Paragraphen einen Rechtfertigungsgrund dar, sodass in erster Linie Strafbarkeit gegeben sein muss um überhaupt zur Anwendung des Art. 17a StGG zu gelangen.
Zusammenfassend kann sohin gesagt werden, dass die Strafbarkeit gemäß § 317 StGB von vornherein ausgeschlossen ist, solange sich das herabgewürdigte Symbol in Privatbesitz befindet und die Tathandlung nicht bei einer protokollarischen Feierlichkeit gesetzt wird. Bezüglich der Herabwürdigung von Symbolen der Republik Österreich wird zwar die für die Strafbarkeit notwendige breite Öffentlichkeit gegeben sein, jedoch wird es wohl an der zusätzlich notwendigen Gehässigkeit mangeln. Selbst im – unwahrscheinlichen – Fall, dass die Strafbarkeit gemäß § 248 StGB gegeben sein sollte, stellt Art. 17a StGG einen Rechtfertigungsgrund dar. Dazu reicht die Darstellung aus, dass die strafbare Handlung in erster Linie als Werk der Kunst und nicht als Instrument der politischen Agitation begangen wurde.
ORF Ö1 Leporello 5.9.2005 [3:46 2.59MB]
ORF2 ZIB3 6.9.2005 [2:45 5-6MB]
Windows Media
Apple QuickTime
ORF FM4 7.9.2005 [6:41 4.58MB]
Web
OKTO TV September 2006 [1h:50min]
gesamte Vorstellung als Webstream
Download [568 MB]
Google Video
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